Nova Rock: Tag 3
Heute wird es ernst. Der dritte und letzte Teil meines kleinen Nova Rock Tagebuchs, also lasse ich mich nicht weiter aufhalten und beginne zugleich:
Der nächste Morgen verlief ähnlich wie der am Tag zuvor, zumindest was das Frühstück anging. Danach packten wir unsere Sachen und machten uns auf dem Weg zum Auto, da wir noch am selben Abend heimfahren wollten bzw. mussten, weil einer meiner Freunde am nächsten Tag einen so gennanten "langen Tag" hatte, also einen Dienst von 6:00 bis 19:00 am Abend und am Tag erneut. Diesesmal wer der ein Stunden Fußmarsch erträglicher, als bei der Anreise da wir einige Sachen nicht mehr mit uns mitschleppten (vor allem was Getränke anging) und so ging es relativ zügig voran. Beim Auto angekommen machten wir eine Pause und stellten unser Auto um ein großes Stück näher zum Festivalein- bzw. ausgang, da scheinbar schon einige abgereist waren. Am frühen Nachmittag kehrten wir zum Zelt zurück und ruhten uns für unseren ersten Fixpunkt des Tages aus: Static X!
Natürlich wollten wir wieder ganz vorne dabei sein, also in den Wavebreaker kommen und so gingen wir schon eine Band davor hin und kamen prompt in die ersten drei Reihen. Sevendust selbst war eigentlich ganz ok, nur es störte mich ein bisschen, dass sie sich ein bisschen zu sehr selbst feierten und sie ca. 60% ihres Auftritts damit beschäft waren das Publkum aufzufordern zu springen und was auch immer zu machen. Klar, gehört sowas dazu, aber wenn die Musik passt kommt das auch ganz von selbst - ganz ohne Aufforderung und das hatte man Tag zuvor schon einige mal gesehen, zB bei All That Remains und Killswitch Engage. Glücklicherweise gind die Show auch vorrüber, auch wenn sie sich länger dahin zog, als ich gehofft hatte und schließlich begann Static X.
Tja, was soll ich dazu sagen? Verrückte Leute, gute Musik, viel Stimmung und eine GoGo-Tänzerin auf der Bühne deren Silikonbrüste ich sogar ohne Brille erkannte. Nebenbei redeten sie auch relativ viel Drogen und Alkohol und nach jedem dritten oder vierten Song stießen sie sich einen Shot (= Schnaps) hinunter - ob es nun wirklich Schnaps oder Wasser war sei mal dahingestellt, aber so wie sie auf mich wirkten war es wohl 97%iger Reinigungsalkohol.
Danach verliesen mich meine Kumpels um zur Red-Stage (der Hauptbühne) zu gehen um sich Guano Apes anzusehen und um bei Limp Bizkit ganz vorne zu stehen. Ich hatte keine Lust auf beide und abgesehen davon wollte ich unbedingt die nächste Band live erleben: Trivium.
Ich kannte von ihnen kaum etwas und wusste nur eines: Sie waren erfolgreich, beliebt und es werden viele Leute kommen, aber mit so vielen hatte ich nicht gerechnet. Sicherheitshalber stelle ich mich etwas seitlich, aber blieb dennoch im Wavebreaker. Rückblickend muss ich sagen, dass sie eigentlich relativ gute Musik machen, aber ganz so überzeugt war von ihnen nicht, aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Erwähnen möchte ich, oder muss ich noch, dass der Mosh Pit sowie der Circle Pit so verdammt riesig waren, dass ich meinen Augen nicht trauen wollte.
Nach Trivium machte ich mich ebenfalls auf den Weg zur Hauptbühne um den Rest von Limp Bizkit (zumindest dachte ich, dass ich nur noch das Ende sehen würde) zu sehen, aber auf der Hauptbühne hatten sie Verspätung und so kam ich ca. 10 Minuten vor Beginn ihres Auftritts zur Bühne bzw. in deren Nähe, den die Menschenmasse die sich vor meinen Augen erstreckte war unglaublich. Ich versuchte etwas weiter nach vorne zu kommen, aber schaffte es nicht. Mir kam es fast so vor, als ob die ganzen 150.000 Festivalbesucher anwesend waren um den ersten Österreich Auftritt seit was weiß ich wie langer Zeit zu sehen. Ich gab auf und stand im hinteren Viertel des Gelände und sah einfach gar nichts, außer Menschen, Menschen und noch mehr Menschen.
Die Show selbst, hatte ich gar nicht so mitverfolgt, da sie mich erstens relativ wegen interessierten und zweitens ich mit den Gedanken ganz wo anders war (vielleicht mehr dazu zu gegebener Zeit) und so sehnte ich mir irgendwie das Ende herbei, damit wir endlich heimfahren konnte da wir für die Headliner dieses Abends keine Zeit mehr hatten: Die Toten Hosen bzw. Machine Head wobei keiner von uns nur einen Augblick an die Toten Hosen verschwendete.
Letztendlich überlebte ich auch das und war relativ erleichtert als wir uns auf den Heimweg machten, auch wenn meine Freunde in der Begeisterung über Limp Bizkit kaum mehr zu stoppen waren und ich freute mich mit ihnen bzw. für sie.
Das war es eigentlich... Zum Abschluss muss ich sagen, dass es mein erstes Festival war und ich es total klasse fand und gerne auf weitere fahren würden - sofern es sich ergibt. Das Highlight war mich ganz klar Killswitch Engange, dicht gefolgt von All That Remains. Sollte jemand die beiden Bands nicht kennen, kann ich sie nur weiterempfehlen und verweise hierbei auf youtube.com bzw. myspace.com
Sollte jemand Fragen über das Festival an sich, oder fragen irgendwelcher Art haben, scheut nicht sie in den Comments zu stellen oder mir eine E-Mail zu schreiben. Die dazugehörige Adresse findet man auf der rechten Seite.
Der nächste Morgen verlief ähnlich wie der am Tag zuvor, zumindest was das Frühstück anging. Danach packten wir unsere Sachen und machten uns auf dem Weg zum Auto, da wir noch am selben Abend heimfahren wollten bzw. mussten, weil einer meiner Freunde am nächsten Tag einen so gennanten "langen Tag" hatte, also einen Dienst von 6:00 bis 19:00 am Abend und am Tag erneut. Diesesmal wer der ein Stunden Fußmarsch erträglicher, als bei der Anreise da wir einige Sachen nicht mehr mit uns mitschleppten (vor allem was Getränke anging) und so ging es relativ zügig voran. Beim Auto angekommen machten wir eine Pause und stellten unser Auto um ein großes Stück näher zum Festivalein- bzw. ausgang, da scheinbar schon einige abgereist waren. Am frühen Nachmittag kehrten wir zum Zelt zurück und ruhten uns für unseren ersten Fixpunkt des Tages aus: Static X!
Natürlich wollten wir wieder ganz vorne dabei sein, also in den Wavebreaker kommen und so gingen wir schon eine Band davor hin und kamen prompt in die ersten drei Reihen. Sevendust selbst war eigentlich ganz ok, nur es störte mich ein bisschen, dass sie sich ein bisschen zu sehr selbst feierten und sie ca. 60% ihres Auftritts damit beschäft waren das Publkum aufzufordern zu springen und was auch immer zu machen. Klar, gehört sowas dazu, aber wenn die Musik passt kommt das auch ganz von selbst - ganz ohne Aufforderung und das hatte man Tag zuvor schon einige mal gesehen, zB bei All That Remains und Killswitch Engage. Glücklicherweise gind die Show auch vorrüber, auch wenn sie sich länger dahin zog, als ich gehofft hatte und schließlich begann Static X.
Tja, was soll ich dazu sagen? Verrückte Leute, gute Musik, viel Stimmung und eine GoGo-Tänzerin auf der Bühne deren Silikonbrüste ich sogar ohne Brille erkannte. Nebenbei redeten sie auch relativ viel Drogen und Alkohol und nach jedem dritten oder vierten Song stießen sie sich einen Shot (= Schnaps) hinunter - ob es nun wirklich Schnaps oder Wasser war sei mal dahingestellt, aber so wie sie auf mich wirkten war es wohl 97%iger Reinigungsalkohol.
Danach verliesen mich meine Kumpels um zur Red-Stage (der Hauptbühne) zu gehen um sich Guano Apes anzusehen und um bei Limp Bizkit ganz vorne zu stehen. Ich hatte keine Lust auf beide und abgesehen davon wollte ich unbedingt die nächste Band live erleben: Trivium.
Ich kannte von ihnen kaum etwas und wusste nur eines: Sie waren erfolgreich, beliebt und es werden viele Leute kommen, aber mit so vielen hatte ich nicht gerechnet. Sicherheitshalber stelle ich mich etwas seitlich, aber blieb dennoch im Wavebreaker. Rückblickend muss ich sagen, dass sie eigentlich relativ gute Musik machen, aber ganz so überzeugt war von ihnen nicht, aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Erwähnen möchte ich, oder muss ich noch, dass der Mosh Pit sowie der Circle Pit so verdammt riesig waren, dass ich meinen Augen nicht trauen wollte.
Nach Trivium machte ich mich ebenfalls auf den Weg zur Hauptbühne um den Rest von Limp Bizkit (zumindest dachte ich, dass ich nur noch das Ende sehen würde) zu sehen, aber auf der Hauptbühne hatten sie Verspätung und so kam ich ca. 10 Minuten vor Beginn ihres Auftritts zur Bühne bzw. in deren Nähe, den die Menschenmasse die sich vor meinen Augen erstreckte war unglaublich. Ich versuchte etwas weiter nach vorne zu kommen, aber schaffte es nicht. Mir kam es fast so vor, als ob die ganzen 150.000 Festivalbesucher anwesend waren um den ersten Österreich Auftritt seit was weiß ich wie langer Zeit zu sehen. Ich gab auf und stand im hinteren Viertel des Gelände und sah einfach gar nichts, außer Menschen, Menschen und noch mehr Menschen.
Die Show selbst, hatte ich gar nicht so mitverfolgt, da sie mich erstens relativ wegen interessierten und zweitens ich mit den Gedanken ganz wo anders war (vielleicht mehr dazu zu gegebener Zeit) und so sehnte ich mir irgendwie das Ende herbei, damit wir endlich heimfahren konnte da wir für die Headliner dieses Abends keine Zeit mehr hatten: Die Toten Hosen bzw. Machine Head wobei keiner von uns nur einen Augblick an die Toten Hosen verschwendete.
Letztendlich überlebte ich auch das und war relativ erleichtert als wir uns auf den Heimweg machten, auch wenn meine Freunde in der Begeisterung über Limp Bizkit kaum mehr zu stoppen waren und ich freute mich mit ihnen bzw. für sie.
Das war es eigentlich... Zum Abschluss muss ich sagen, dass es mein erstes Festival war und ich es total klasse fand und gerne auf weitere fahren würden - sofern es sich ergibt. Das Highlight war mich ganz klar Killswitch Engange, dicht gefolgt von All That Remains. Sollte jemand die beiden Bands nicht kennen, kann ich sie nur weiterempfehlen und verweise hierbei auf youtube.com bzw. myspace.com
Sollte jemand Fragen über das Festival an sich, oder fragen irgendwelcher Art haben, scheut nicht sie in den Comments zu stellen oder mir eine E-Mail zu schreiben. Die dazugehörige Adresse findet man auf der rechten Seite.