Nova Rock: Tag 2
Wie versprochen folgt nun Teil 2 meiner Beschreibung meiner persönlichen Nova Rock Erlebnisse. Leider mit großer Verspätung, da ich mit PC Problemen zu kämpfen hatte, aber vergessen habe ich natürlich nicht.
Samstag - Tag 2:
Da wir am Vortag keine Zeit hatten unser Zelt aufzustellen, weil wir unbedingt Disturbed sehen wollten, schliefen wir einfach in dem Zelt der Freundinn von einem der beiden mit denen ich auf das Nova Rock gefahren bin. Das Zelt bestand aus zwei Zelten und einem großen Vorplatz der auch von allen Seiten mit Planen bedeckt war und dort hatte ich geschlafen. Die Planen gingen leider nicht bis ganz nach unten zum Boden und so war ca. ein 5 cm freier Streifen rund um mich herum, durch den es auf meine Zehenspitzen (bzw. auf meinen Schlafsack) geregnet hat und immer ein leichter Luftzug zu spüren war und so merkte ich jetzt schon wie ich krank wurde und ich am beginn einer Erkältung stand, doch es war im Angesicht der noch zu erwartenden Bands einfach total nebensächlich.
So gegen 09:00 standen wir alle auf und begannen zu Frühstücken: Semmel, Wurst und Bier und dazu nahm ich meine Antidepressiva - ganz so wie es sich gehört! Duschen wollte ich nicht und so putze ich mir nur mit Mineral die Zähne und den restlichen Vormittag verbrachten wir im Zelt bei Bier, Captain Morgan-Cola und hoch intellektuellen Diskussionen über Frauen und Erlebnisse von anderen Konzerten bzw. mit Erlebnissen von "Abenden mit Freunden".
Eigentlich wollte ich mir Dir En Grey ansehen, aber ich war zu müde und habe einen kleinen Mittagsschlaf gemacht und was ich so beim einschlafen bzw. aufwachen mitgehört habe, habe ich auch nicht sonderlich viel verpasst.
Durch meinen Mittagsschlaf war ich wieder fit und so war ich bereit, für meinen persönlichen nächsten Fixpunkt: All That Remains. Alles was mir rückblickend zu ihrer Show, dem Publikum und der Stimmung einfällt ist: "Wow, Hammer!". Das beschreibt es eigentlich am besten, den es war wirklich einsame Spitze und vor allem sehr gute Musik, die ich des öfteren mal höre, weil ich mir vor einiger Zeit mal ein Album gekauft habe.
Wir standen schon bei All That Remains relativ weit vorne im sogenannten "Wavebreaker" und wir wollten für die übernächste Band in die ersten beiden Reihen und so mussten wir bei einer uns allen unbekannten Band namens Monster Magnet ebenfalls ausharren. Ich fand sie relativ langweilig und total unpassend nach so einer energiegeladenen und vergleichsweise "harten" Band wie All That Remains und was ich so in den Gesichtern rund um mich herum sehen konnte, stand ich mit meiner Meinung nicht alleine da-
Nachdem wir ohne Bier und sonstigen Getränken durchgehalten hatten war es endlich soweit: Killswitch Engange! Meine beiden Begleiter schwärmten von dieser Band schon die ganze Autofahrt und den ganze Zeit vorher und mir waren sie auch ein Begriff, auch wenn ich mich an keinen Song von ihnen erinnern konnte und freute mich deshalb auch riesig auf sie. Unsere Erwartungen waren hoch und alle würden übertroffen. Diese Show, die Musik, das Publikum, die Stimmung, der Circle Pit und die Wall of Death stellen alles bisher dagewesene (auf diesem Festival) in den Schatten und seit ich zuhause bin höre ich ihre Alben rauf und runter und kann mich nicht satt hören. Rückblickend war das mein persönliches Festivalhighlight, da die Show vor allem auch witzig war was im großen und ganzen ihren Gitarissten zu verdanken war, der im Auftreten und in seiner Art viele Parallelen zu Evil Jared von der Bloodhound Gang aufweist.
Nach dieser Show brauchten wir vor allem eines: etwas Ruhe und Bier und beides gönnten wir uns in "unserem" Zelt um uns auf die beiden Headliner Shows vorzubereiten: In Extremo und Placebo. Ich kannte In Extremo nicht und wollte mir unbedingt Placebo anschauen, was ich dann auch gemacht habe. In Extremo begann um eine halbe Stunde früher und so konnte ich mir noch 2 Songs anhören und musste feststellen, dass sie auch nicht mein Fall sind und deshalb blieben meine Kumpels bei In Extremo während ich mich auf den Weg zu Placebo machte.
An Placebo hatte ich als Live-Band relativ wenig Erwartung, da ich die bisherigen Live-Auftritte die ich auf MTV gesehen habe ziemlich schlecht fand, aber insgeheim hoffte ich auf eine gute Show. Ich hatte mich im vorhinein schon ziemlich auf Placebo gefreut, da ich im Besitz aller Alben inkl. dem neuen Album namens Battle for the Sun bin und sie relativ gerne höre und wurde auch nicht enttäuscht. Trotz ruhiger und melancholischer Musik, war trotzdem eine gewisse Energie zu spüren und es war immerhin die erste Band von der ich alle Texte fast auswendig kenne und so konnte ich immerhin mitsingen. Mitten im Auftritt ist einer meiner Kumpels mit folgenden Satz zu mir gestossen: "Haben sie Every me and every you schon gespielt?" und genau im selben Moment erklang das kurze Gitarrenintro dieses Songs. Vielen dürfte dieser Song aus dem Film Eiskalte Engel bekannt sein.
Während des Placebo Auftritts habe ich auch den Spitznamen "The Machine" erhalten, was sich auf meine Biertrinkgeschwindigkeit sowie die Biermenge bezieht. Die Situation war so, dass im Wavebreaker immer Ottakringer-Leute mit einem Fass auf dem Rücken durchlaufen und Bier verkaufen. Natürlich hatten wir uns beide welches gekauft, als er bei uns vorbei kam. Nach einem Schluck kam der nächste vorbei und ich dachte mir "Hey, es dauert sicher jetzt ewig bis der nächste kommt" und so habe ich mein Bier 'auf Ex getrunken" und mir gleich ein neues gekauft. Deshalb gab mir mein Freund den Spitznamen "The Machine".
Das war eigentlich erstmal alles von Tag 2 und ich hoffe, ich kann Tag 3 gleich morgen schreiben und veröffentlichen - mal schauen wie das Wetter wird.
Samstag - Tag 2:
Da wir am Vortag keine Zeit hatten unser Zelt aufzustellen, weil wir unbedingt Disturbed sehen wollten, schliefen wir einfach in dem Zelt der Freundinn von einem der beiden mit denen ich auf das Nova Rock gefahren bin. Das Zelt bestand aus zwei Zelten und einem großen Vorplatz der auch von allen Seiten mit Planen bedeckt war und dort hatte ich geschlafen. Die Planen gingen leider nicht bis ganz nach unten zum Boden und so war ca. ein 5 cm freier Streifen rund um mich herum, durch den es auf meine Zehenspitzen (bzw. auf meinen Schlafsack) geregnet hat und immer ein leichter Luftzug zu spüren war und so merkte ich jetzt schon wie ich krank wurde und ich am beginn einer Erkältung stand, doch es war im Angesicht der noch zu erwartenden Bands einfach total nebensächlich.
So gegen 09:00 standen wir alle auf und begannen zu Frühstücken: Semmel, Wurst und Bier und dazu nahm ich meine Antidepressiva - ganz so wie es sich gehört! Duschen wollte ich nicht und so putze ich mir nur mit Mineral die Zähne und den restlichen Vormittag verbrachten wir im Zelt bei Bier, Captain Morgan-Cola und hoch intellektuellen Diskussionen über Frauen und Erlebnisse von anderen Konzerten bzw. mit Erlebnissen von "Abenden mit Freunden".
Eigentlich wollte ich mir Dir En Grey ansehen, aber ich war zu müde und habe einen kleinen Mittagsschlaf gemacht und was ich so beim einschlafen bzw. aufwachen mitgehört habe, habe ich auch nicht sonderlich viel verpasst.
Durch meinen Mittagsschlaf war ich wieder fit und so war ich bereit, für meinen persönlichen nächsten Fixpunkt: All That Remains. Alles was mir rückblickend zu ihrer Show, dem Publikum und der Stimmung einfällt ist: "Wow, Hammer!". Das beschreibt es eigentlich am besten, den es war wirklich einsame Spitze und vor allem sehr gute Musik, die ich des öfteren mal höre, weil ich mir vor einiger Zeit mal ein Album gekauft habe.
Wir standen schon bei All That Remains relativ weit vorne im sogenannten "Wavebreaker" und wir wollten für die übernächste Band in die ersten beiden Reihen und so mussten wir bei einer uns allen unbekannten Band namens Monster Magnet ebenfalls ausharren. Ich fand sie relativ langweilig und total unpassend nach so einer energiegeladenen und vergleichsweise "harten" Band wie All That Remains und was ich so in den Gesichtern rund um mich herum sehen konnte, stand ich mit meiner Meinung nicht alleine da-
Nachdem wir ohne Bier und sonstigen Getränken durchgehalten hatten war es endlich soweit: Killswitch Engange! Meine beiden Begleiter schwärmten von dieser Band schon die ganze Autofahrt und den ganze Zeit vorher und mir waren sie auch ein Begriff, auch wenn ich mich an keinen Song von ihnen erinnern konnte und freute mich deshalb auch riesig auf sie. Unsere Erwartungen waren hoch und alle würden übertroffen. Diese Show, die Musik, das Publikum, die Stimmung, der Circle Pit und die Wall of Death stellen alles bisher dagewesene (auf diesem Festival) in den Schatten und seit ich zuhause bin höre ich ihre Alben rauf und runter und kann mich nicht satt hören. Rückblickend war das mein persönliches Festivalhighlight, da die Show vor allem auch witzig war was im großen und ganzen ihren Gitarissten zu verdanken war, der im Auftreten und in seiner Art viele Parallelen zu Evil Jared von der Bloodhound Gang aufweist.
Nach dieser Show brauchten wir vor allem eines: etwas Ruhe und Bier und beides gönnten wir uns in "unserem" Zelt um uns auf die beiden Headliner Shows vorzubereiten: In Extremo und Placebo. Ich kannte In Extremo nicht und wollte mir unbedingt Placebo anschauen, was ich dann auch gemacht habe. In Extremo begann um eine halbe Stunde früher und so konnte ich mir noch 2 Songs anhören und musste feststellen, dass sie auch nicht mein Fall sind und deshalb blieben meine Kumpels bei In Extremo während ich mich auf den Weg zu Placebo machte.
An Placebo hatte ich als Live-Band relativ wenig Erwartung, da ich die bisherigen Live-Auftritte die ich auf MTV gesehen habe ziemlich schlecht fand, aber insgeheim hoffte ich auf eine gute Show. Ich hatte mich im vorhinein schon ziemlich auf Placebo gefreut, da ich im Besitz aller Alben inkl. dem neuen Album namens Battle for the Sun bin und sie relativ gerne höre und wurde auch nicht enttäuscht. Trotz ruhiger und melancholischer Musik, war trotzdem eine gewisse Energie zu spüren und es war immerhin die erste Band von der ich alle Texte fast auswendig kenne und so konnte ich immerhin mitsingen. Mitten im Auftritt ist einer meiner Kumpels mit folgenden Satz zu mir gestossen: "Haben sie Every me and every you schon gespielt?" und genau im selben Moment erklang das kurze Gitarrenintro dieses Songs. Vielen dürfte dieser Song aus dem Film Eiskalte Engel bekannt sein.
Während des Placebo Auftritts habe ich auch den Spitznamen "The Machine" erhalten, was sich auf meine Biertrinkgeschwindigkeit sowie die Biermenge bezieht. Die Situation war so, dass im Wavebreaker immer Ottakringer-Leute mit einem Fass auf dem Rücken durchlaufen und Bier verkaufen. Natürlich hatten wir uns beide welches gekauft, als er bei uns vorbei kam. Nach einem Schluck kam der nächste vorbei und ich dachte mir "Hey, es dauert sicher jetzt ewig bis der nächste kommt" und so habe ich mein Bier 'auf Ex getrunken" und mir gleich ein neues gekauft. Deshalb gab mir mein Freund den Spitznamen "The Machine".
Das war eigentlich erstmal alles von Tag 2 und ich hoffe, ich kann Tag 3 gleich morgen schreiben und veröffentlichen - mal schauen wie das Wetter wird.